der erste Besuch

Der erste Besuch bei den Zahnpiraten

Ihre Zahnpiraten in Hamburg wünschen sich, dass der erste Besuch beim Kinderzahnarzt ein besonders schönes Erlebnis für Ihr Kind wird. Ihr behandelnder Kinderzahnarzt und das Praxisteam freuen sich darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen – und um nichts anderes wird es bei diesem ersten Termin gehen.

Der erste Besuch Ihres Kindes ist bereits ab dem 6. Lebensmonat möglich und wird von der Krankenkasse übernommen. Dieser erste Kennlerntermin legt den wichtigsten Grundstein für alle folgenden Besuche und begründet ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ihrem Kind und seinem Kinderzahnarzt. Deshalb konzentrieren wir uns zu diesem Anlass ausschließlich auf alle Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und gesundheitlichen Voraussetzung unseres kleinen Patienten.

Nachdem Sie den Anamnesebogen für Ihr Kind ausgefüllt haben, begleiten wir Ihr Kind in das Behandlungszimmer und geben ihm dort Gelegenheit, sich in Ruhe umzuschauen. Die Mitarbeiterin wird ihm alles genau erklären und die Anamnese mit Ihnen durchgehen. Anschließend schaut sich Ihr Kinderzahnarzt das Milchgebiss Ihres Kindes an und nimmt seinen Zahnstatus auf. Auf dieser Grundlage erfolgt nun eine ausführliche Beratung über Ernährung, Mundhygiene, Hilfsmittel und einen eventuellen Handlungsbedarf. Sollte dieser vorliegen, wird nun gemeinsam das weitere Vorgehen in Abhängigkeit von Indikationen und Mundhygiene geplant. Grundsätzlich führen wir zu diesem Kennlerntermin keine weitere Behandlung durch.

Als Motivation für weitere Besuche darf sich Ihr Kind nach dem erfolgreichen Kennlerntermin eine Goldmünze für den Geschenkeautomaten nehmen und erhält dort eine kleine Belohnung. Die hat es sich auch verdient! Deshalb empfehlen wir den Eltern unserer kleinen Patienten, Ihr Kind ebenfalls nach Ihrem ersten Besuch bei uns unbedingt zu loben. Im Vorfeld sollten Sie versuchen, so neutral wie möglich Ihr Kind auf seinen ersten Besuch bei den Zahnpiraten vorzubereiten. Bitte kündigen Sie vorab keine Geschenke an, denn dies könnte indirekt Druck auf Ihr Kind ausüben.

Während der Behandlung unterstützen Sie Ihr Kind am besten, indem Sie es selbst reden lassen und Verneinungen wie „Das tut doch gar nicht weh“ oder „Das ist doch nicht schlimm“ vermeiden.

Das kindliche Unterbewusstsein kann solche Sätze noch nicht richtig deuten und nimmt nur die negativen Worte wie „wehtun“ und „schlimm“ wahr, welche es verunsichern könnten. Überlassen Sie es stattdessen Ihrem Kind, seine Bedürfnisse und Anliegen selbst auszudrücken, denn diese stehen bei uns auch bei allen folgenden Terminen im Mittelpunkt. Und noch eine kleine Bitte: Überlassen Sie uns die Führung Ihres Kindes während der Behandlung. Dies ermöglicht es uns, direkt mit Ihrem Kind zu kommunizieren, und das so wichtige Vertrauensverhältnis zwischen Kinderzahnarzt und seinem kleinen Patienten wird von Anfang an gestärkt. Vielen Dank!