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Ihr Kinderzahnarzt Hamburg steht Frage und Antwort!

1. Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten Zahnarztbesuch?

Die Hamburger Zahnpiraten heißen Sie und Ihr Kind ab dem Durchbruch des ersten Zahnes willkommen. Denn auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht viel „zu sehen“ gibt, haben unsere Kinderzahnärztinnen nicht nur die Zahnhartsubstanz, sondern auch die altersgerechte Entwicklung des Mund-Kiefer Apparates, der Muskulatur, und des gesamten Weichgewebes im Blick. Mit Ratschlägen und Informationen zum Thema Zahndurchbruch und den damit einhergehenden Beschwerden stehen wir Ihnen ebenfalls zur Seite, um Ihnen und Ihrem Kind diese spannende Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

2. Ab wann sollte ich eine Zahnbürste bei meinem Kind verwenden und welche ist die Richtige?

Sobald der erste Zahn zu sehen ist, sollten sie auf eine altersgerechte Zahnbürste umsteigen. Bei dieser sind Bürstenkopf und Borsten den frühkindlichen Bedürfnissen angepasst.

Vorher können Sie die Mundhöhle Ihres Kindes zur täglichen Hygiene mit einem Fingerling oder speziellen Tüchern (z.B. Spiffies) zweimal täglich reinigen. Die dadurch resultierende Massage wird von den Babys als sehr angenehm und während der Zahnung als besonders entlastend empfunden.

Bringen Sie gerne Ihre Zahnbürste mit zu Ihrem Termin und unsere Zahnärztinnen beraten Sie vor Ort individuell.

3. Bedeutet zahnschonende Ernährung, dass mein Kind gar keine Süßigkeiten mehr essen darf?

Karies ist eine multifaktorielle Krankheit. Das heißt, dass mehrere Faktoren zu der Entwicklung der Krankheit beitragen. Ernährung ist ein wichtiger Grundsatz, wenn es um Kariesprävention geht, diese sollte stets gesund, bunt, und ausgewogen sein. Allerdings soll sie auch kindgerecht sein. Schließlich ist es wichtig, dass Kinder den gesunden und später auch selbständigen Umgang mit Nahrungsmitteln erlernen.

Hier gilt die altbewährte Regel: Die Dosis macht das Gift – alles in Maßen. Kindern die Schokolade zu verbieten, schützt allein nicht vor Karies, und schürt eher Lust auf Süßes. Eine Süßigkeit als Nachtisch direkt nach den Hauptmahlzeiten mit anschließendem Zähneputzen ist also kein Problem.

Über den Tag verteiltes, häufiges Naschen ohne anschließende Reinigung der Zähne, oder süße Getränke, sollten jedoch vermieden werden.

4. Wieso müssen auch Milchzähne repariert werde? Sie fallen doch sowieso wieder aus!

Entgegen dem verbreiteten Irrglauben haben Milchzähne genauso wie bleibende Zähne Nerven und können somit Schmerzen auslösen. Dies sogar viel schneller als bei Erwachsenen-Zähnen, da der Zahnschmelz – der Schutzpanzer der Zähne – viel dünner ist.

Kariöse Milchzähne müssen allerdings nicht nur behandelt werden, damit sie nicht wehtun, das Milchgebiss hat noch andere wichtige Funktionen. Die Milchzähne dienen den bleibenden Zähnen als Wegweiser, helfen beim richtigen Sprechen lernen, halten den Kieferknochen auf gleichbleibendem Niveau, und helfen Ihrem Kind bis der letzte Milchzahn ausfällt (ca. zum 12. Geburtstag), das Lieblingsessen zu kauen.

Aus diesem Grund werden bei uns Milchzähne nicht einfach gezogen. Unsere Kinderzahnärztinnen sind deshalb bemüht für jeden einzelnen Zahn die richtige Behandlung zu finden, um ihn so lange wie möglich im Gebiss zu erhalten.

5. Wieso sollten wir beim Kinderzahnarzt vorstellig werden, führt der Hauszahnarzt nicht auch Behandlungen an Milchzähnen durch?

Alle bei uns beschäftigten Zahnärztinnen haben eine Zusatzausbildung der Kinderzahnheilkunde abgeschlossen und sind somit Expertinnen, wenn es um die Behandlung der kleinsten Patienten geht. Dabei behalten wir nicht nur die ideale Versorgung jedes einzelnen Zahnes im Blick, sondern fokussieren uns auch auf eine korrekte Diagnostik sowie eine Behandlungsplanung auf Basis der individuellen Bedürfnisse jedes Kindes. Dabei setzen wir unter anderem auch auf die Hilfe von Maßnahmen zur Desensibilisierung, schmerzfreie Lokalanästhesie, Lachgassedierung oder Narkose. Auch unsere psychologische und pädagogische Schulung im Umgang mit Kindern jeden Alters erleichtert die Behandlung enorm. All dies hilft uns auch dabei die Auslösung einer Angst vorm Zahnarzt zu verhindern.

Unter diesen Voraussetzungen ist es uns möglich jedem Kind die Zeit und Zuwendung zu geben, die es braucht, um schlussendlich mit einem (neuen) Lächeln die Praxis zu verlassen.